Freiheitsprozess kompakt
Videokurs
1. Teil: Freiheit, Kreativität und das Ganze
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Das Ganze aus
Realität, Kreativität und «Ich»
Die Grundelemente im Freiheitsprozess sind Realität, Kreativität und «Ich» – äußere Welt, seelische und geistige Aspekte werden integriert.
Das Bewusstsein über die eigentliche Bedeutung der Kreativität, als Fähigkeit aus sich selbst heraus etwas wirklich Neues hervorzubringen, ist der Schlüssel zur Freiheit.
Das eigene «Ich» ist dabei das Medium zwischen Kreativität und Realität, zwischen Innen und Außen. Der wirkliche Macher ist das «Ich».
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Polarität von persönlicher und kreativer Freiheit
Freiheit bedeutet nicht bloß Wahlfreiheit oder Willkür. «Kreative Freiheit» bedeutet vor allem aus eigener Erkenntnis und Kreativität heraus zu handeln, um konkrete Befreiung zu verwirklichen. Die «kreative Freiheit» ist die Quelle für die «persönliche Freiheit» – diese ist wiederum die Grundlage für weitere «kreative Freiheit».
Die Freiheit zeigt sich wie so oft als rätselhaft und paradox, denn die Freiheit selbst ist die Voraussetzung für die Freiheit.
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Erweiterung des Materialismus durch Kreativität
Das vorherrschende Paradigma des «Materialismus» ist einseitig und durch Knappheit und Begrenzung geprägt. In diesem Weltbild kann nichts wirklich Neues entstehen – die Welt ist fertig und damit auch unfrei.
Wenn Ich Freiheit will, muss Ich mein Weltbild mit der Existenz des Geistigen erweitern. Damit eröffnet sich die wirkliche Bedeutung der Kreativität und die Möglichkeit schöpferisch tätig zu sei. «Ich» kann Neues erschaffen – das ist kreative Freiheit.
2. Teil: Die Bedeutung des Denkens im Ganzen
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Realistisches Denken
Diese Sendung erklärt das Modell des realistischen Denkens als Kreislauf aus Reflexion, Verstandestätigkeit und Aktion: Wie Wahrnehmungen aus der Außenwelt ins wache Ich zurückgeworfen, systematisch analysiert und daraus zielgerichtete Handlungen abgeleitet werden. Am Freiheitsprozess werden Reflexions- und Aktionsphasen durch farbige Pfeile verdeutlicht. Das zeigt, dass echtes kreatives Denken nur möglich ist, wenn wir selbst unser Programmierer sind und so wirklich Neues erschaffen können.
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Kreatives Denken
Diese Sendung erläutert das Modell des kreativen Denkens als Erweiterung des Ich‑Bewusstseins: Wie offene Vernunft, Absicht und Einsicht im geistigen Feld zusammenwirken, um echte Innovation und Bewusstseinsentwicklung zu ermöglichen.
Anhand der anschaulichen Grafik vom Freiheitsprozess, werden Vernunft und Verstand unterschieden und die Phasen zur Generierung neuer Ideen erklärt – von der offenen fragenden
Haltung bis zur intuitiven Einsich..
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Vollständiges und ausgewogenes Denken
Diese Sendung stellt das Prinzip des vollständigen Denkens vor: Wie das „Ich“ durch bewussten Aufstieg und Abstieg in Form einer Lemniskate realistisches und kreatives Denken verbindet.
Der Freiheitsprozess macht deutlich, warum einseitige Rationalität oder reines Tagträumen ins Stocken bzw. Chaos führt und wie die Wechselwirkung beider Denkweisen echte Freiheit, Innovation und nachhaltige Umsetzung neuer Ideen ermöglicht.
3. Teil: Persönliche Muster, individuelle Begriffe und die gezielte Bewusstseinsentwicklung
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Ebenen der Realität
Dieses Video zeigt, wie persönliche Muster und Motive aus drei Ebenen – der leiblichen Realität, der vorbewussten Emotionalität und der bewussten Mentalität – unser Verhalten prägen. Der Freiheitsprozess zeigt, wie wir Objektivität und Selbstbeherrschung erlangen, indem wir festgefahrene Routinen, Affekte und Vorurteile aufbrechen, um Kontrolle über tief verwurzelte Handlungsmuster zu gewinnen und so die Grundlage für kreative Freiheit zu schaffen.
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Ebenen der Kreativität
Dieses Video erklärt die drei Ebenen des kreativen Denkens – imaginativ, inspirativ und intuitiv – als Spiegel der persönlichen Muster und Quelle der Zukunftsgestaltung. Es zeigt, wie durch bewusste Absicht und Einsicht in der Vernunft innere Bilder, Stimmungen und intuitive Einsichten entstehen. So entwickeln wir individuelle Begriffe, gewinnen objektive Klarheit über Zukunftsmotive und entfalten kreative Freiheit und Selbstbestimmung.
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Bewusstseinsbildung durch Begriffsarbeit
In dieser Sendung zeige ich, wie Begriffsbildung als Keim der Bewusstseinsbildung funktioniert: Dabei ist es wichtig zwischen Wort und lebendigen Begriffen zu Unterscheiden.
An einem zwölfstufigen Leitfaden führen wir einen begriffsorientierten Freiheitsprozess durch reflektive Phasen und kreative Ebenen bis zur Umsetzung. So erweitern wir unsere Begriffe und entfalten geistige Freiheit.
4. Teil: Diskussion, Dialog und praktische Dialogarbeit
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Die Form der Diskussion
Diese Sendung beleuchtet die Form der Diskussion im Freiheitsprozess: Wie sachliche Reflexion auf den Ebenen von Leib, Emotion und Verstand konvergente Probleme im Feld der Realität produktiv löst – und warum sie bei divergenten Zukunftsfragen an ihr Ende kommt. Es wird gezeigt, wie bewusste Musterklärung eine stabile Diskussion ermöglicht und wann stattdessen kreativer Dialog jenseits der rationalen Analyse notwendig wird.
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Das Wesen des Dialogs
Diese Sendung erläutert den Dialog im Freiheitsprozess als einen Prozess, in dem der »schöpferische Geist« (Logos) durch die Realität und hindurchfließt. Dialog ist kein banales Zwiegespräch, sondern eine innere Haltung: Parallel zum realistischen Denken nehmen wir die Innenperspektive ein, entdecken kreative Impulse in der Außenwelt und nutzen sie für selbstbestimmte Entwicklung, Offenheit und gemeinsames kreatives Denken jenseits der Diskussion.
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Praktische Dialogarbeit
Diese Sendung zeigt, wie der Dialog in der Praxis als gemeinsame Bewusstseinsarbeit funktioniert: Durch „Plastik“ (räumlich-körperliches Setting), „Konferenz“ (gemeinsames Gespräch, bewusstes Reden und Zuhören) und „Bildbegriffe“ (grafische Spiegelung innerer Bilder) werden die drei Ebenen des kreativen Denkens in die Realität umgestülpt. So können Teams und Organisationen gezielt und praktisch ihr kreatives Denken und ihre Zukunftsfähigkeit entwickeln.
